Mark Koch

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Der Bund 15. Dezember 2011,Georg Modestin
Mark Koch Trio
Musikalisches Urgestein

Der Ex-Twice-a-Week-Pianist Mark Koch stellt in der Mahogany Hall sein neues Trioalbum vor.
Der in Magglingen beheimatete Pianist Mark Koch gehört zu den Urgesteinen der schnell wachsenden Berner bzw. Schweizer Jazzszene. Schon vor seiner Diplomierung an der Swiss Jazz School in Bern (1979) war er auf der Bühne aktiv. In der Folge spielte er mit verschiedenen Bands, wobei er 1986 sogar drei Wochen durch die DDR tourte, als noch niemand auf den baldigen Fall der Mauer gewettet hätte. Seine grösste „Breitenwirkung“ erzielte er wohl als Mitglied der Jazz-Funk-Combo Twice-a-Week, mit der er zwischen 1987 und 1999 nicht weniger als zweihundertsiebzig Mal im In- und Ausland auftrat.
Als Ausbildner unterweist Koch seine Schüler seit Jahren an der Musikschule Biel im Gebrauch elektronischer Tasteninstrumente, als Leiter des im Herbst 2004 ins Leben gerufenen Mark Koch Trio pflegt er die akustische Muse, die ihn bislang zu zwei Alben inspiriert hat: Nach „Red, Blue & Green“, das 2006 auf Brambus Records erschienen ist, präsentiert der Pianist nun die im Eigenverlag herausgekommene CD „Soundscape“, deren Taufe in der Mahogany Hall angesetzt ist.
Mit von der Partie ist auch diesmal der Schlagzeuger Peter Fischer, Kochs langjähriger Weggefährte aus Twice-a-week-Zeiten, der schon auf „Red, Blue & Green“ zu hören war und zwei Titel für „Soundscape“ beigesteuert hat. Etwas volatiler scheint hingegen die Bass-Besetzung zu sein: Auf Samuel Joss folgte auf „Soundscape“ Tom Gasser, für den bei der Plattentaufe Sarah Zaugg die Saiten ihres E-Basses zupfen wird.
Der Musik werden diese Wechsel keinen Abbruch tun: Mark Koch ist ein ausgesprochen robuster Jazzer mit einer Neigung zu kräftigen Grooves; verschattete Träumereien sind seine Sache nicht. Dies gilt auch für die Balladen, die zwar durchaus nachdenkliche Züge annehmen können – so wie das schöne Titelstück „Soundscape“ -, die sich jedoch nicht in den Gedanken verlieren. Dass Koch und seine Mitstreiter wissen, wo der Jump-Blues steckt, beweisen sie dann auf der nächstfolgenden Nummer.


The Vortex Jazzclub 14.Januar 2007

Mark Koch Trio "Red, Blue & Green"

Swiss pianist Mark Koch has been part of the European jazz, fusion and latin scene for nearly thirty years, and this, the debut album by a trio founded in 2004 (completed by bassist Samuel Joss and Koch’s colleague in the jazz-funk band Twice a week, drummer Peter Fischer) touches a refreshingly wide variety of musical bases. Straightahead jazz, hard bop, funk-lite, freely improvised music, the occasional burst of rackety street-beats: all are wovon into an accessible, alternately hard-swinging and coolly contained set of originals in which Koch seems able to range freely between sparkling lyricism and bluesy funk at will, enlivening the mix occasionally with robust, splashy passages of entirely free playing or cascading, percussive romps faintly reminiscent of Don Pullen or D.D. Jackson. As with, say, the new Tom Cawley Trio, Koch’s trio depends, for its robust overall sound, largely on drummer Fischer, who, in the contemporary manner, is just as likely to burst into hip-hop or funk rhythms as he is to swish away at the hi-hat and drop bombs, and so from time to time subtle jazz propulsiveness is sacrificed to emphatic vigour and clatter, but overall this is a pleasingly varied and enjoyable album from a somewhat neglected jazz territory.


Der Bund vom 26. Oktober 2006, Georg Modestin

Premiere zu dritt

Die neue CD „Red, Blue & Green“ von Mark Koch

Das Titelstück setzt mit einem feinen Klangschleier ein, dessen Moleküle sich zu einer zart im Raum schwebenden Ballade vereinen, die wiederum ziemlich unvermittelt in einen handfesten Groove umschlägt. Diese letzte von „Red, Blue & Green“ genommene Wendung lässt sich bedauern, ist es doch gerade die versonnene, lyrische Stimmung, die den eigentlichen Reiz der Komposition ausmacht.

Tatsache ist aber, dass die Nummer, so wie sie aufgebaut ist, die Pole markiert, die den Charakter des gleichnamigen Brambus-Albums (Musikvertrieb) bestimmen: Zum einen das Flair für sangliche Melodien, die sich im Ohr halten, zum andern die Vorliebe für prägnante, das Bewegungsbedürfnis anregende Rhythmen.

Das Zusammenspiel dieser Komponenten lässt sich vermutlich auf das musikalische „Vorleben“ des Leaders zurückführen: Mark Koch , Lehrer für elektronische Tasteninstrumente in Biel, ist nicht zuletzt durch sein langjähriges Wirken mit der Funk-Jazz-Band Twice A Week bekannt geworden, mit welcher der in den Siebzigerjahren an der Swiss Jazz School Ausgebildete zwischen 1987 und 1999 über 270-mal im In- und Ausland aufgetreten ist.

Mit der Gründung eines akustischen Trios, dem er als Pianist und Komponist seinen Stempel aufdrückt, hat er sich vor rund zwei Jahren einen Traum erfüllt, der auch Aussenstehende anzusprechen vermag. Zusammen mit einem Weggefährten aus Twice A Week-Zeiten, dem Schlagzeuger Peter Fischer, sowie dem Bassisten Samuel Joss vertritt er einen moderaten Mainstreamjazz, der sich gekonnt an Kopf und Fuss wendet. (gmn)


Concerto August 2006

Mark Koch Trio , "Red, Blue & Green"

Aus der Schweiz, dem Land der Nati, kommt das Mark Koch Trio, dessen Namensgeber seit mehr als 30 Jahren in der Schweizer Szene kein Unbekannter ist.

2005 erfüllte er sich, wie man landläufig so sagt, einen Herzenswunsch und gründete ein Trio mit seinem langjährigen musikalischen Wegbegleiter Peter Fischer am Schlagzeug und dem Bassisten Samuel Joss.

Drei ausgeprägte Individuen treffen hier aufeinander und spielen doch nicht gegen sondern miteinander. Einer stellt eine musikalische Idee in den Raum, die andern ergreifen sie, spielen sie aus, fügen eigene Gedanken dazu, spielen sich in einen Rausch, unternehmen oft weite und gewagte Ausflüge, beharren aber nicht auf ihren Ideen, sondern finden immer wieder zurück zur Ausgangsmelodie und beschliessen ihre Stücke immer in trauter Zweisamkeit. Absoluter Anspieltipp ist der dritte Titel auf der CD, alle Kompositionen stammen von Mark Koch , der das breite Feld der jazzigen Inspiration tiefgehend beackert und das ganze Klangspektrum des Trios in knapp mehr als 4 Minuten offenbart. (akro)



JAZZN’MORE Juli 2006

Mark Koch Trio , "Red, Blue & Green"

Mark Koch ist ein ruhiger, beständiger Schaffer, welcher sich nicht aufdrängen will. Seit bald dreissig Jahren mischt er in der Schweizer Jazzszene mit und spätestens seit seinem Mitwirken bei „Twice a week“ – übrigens zusammen mit Peter Fischer – ist er der Schweizer Jazzgemeinde ein Begriff. 2004 erfüllte er sich einen lange gehegten Wunsch: er gründete zusammen mit Peter Fischer und dem Bassisten Samuel Joss das Mark Koch Trio. Im Titelstück zeigt sich Koch als lyrischer Improvisator, der auch die klassische Musik der Romantik kennt. In „Falling Down“ kombiniert er in raffinierter Art und Weise ein einfaches, sehr melodiöses Thema mit einem treibenden Ambient-Groove. Koch kennt keine Stilgrenzen und seine diesbezügliche Unbefangenheit ist eine seiner Stärken. Denn schon im nächsten Tune „It’s just a game“ fährt er mit einem Hardbop-Thema auf, welches aber bald in freie Improvisation ausartet. Stets wird er feinfühlig von seinen gleichberechtigten Mitmusikern begleitet. Geradezu Ohrwurmqualitäten hat die wunderschöne Ballade „Open Mind“. (sge Silvano Luca Gerosa).


Jazz Notes Nr 89 Juli 2006

Mark Koch Trio, „Red, Blue & Green“

Mark Koch est bien connu dans sa belle Suisse depuis plus de 30 ans, comme pianiste proposant fusion et latin music. Il fonde un nouveau trio en 2004, comprenant Samuel Joss: cb, Peter Fischer: dr. À eux trois ils s’élancent dans un monde musical au lyrisme mélodique, cascades de notes s’en échappant à travers les compositions du leader où ils laissent aller leurs inspirations. Ce groupe dénote d’une belle maturité, et sait donner à sa musique une ouverture totale dans un genre tout à fait actualisé. Les rythmes donnent de bien belles couleurs à la fusion proposée. Koch mérite toute notre attention car en plus ses mélodies sont agréables.



Berner Oberländer vom 3. Februar 2006, Samuel Günter

Musik für Kopf und Bauch

Mark Koch Trio im Hapimag in Interlaken

Interlaken. – Der erste Donnerstag im Monat, das heisst „Jazz vom Feinsten“ im Hotel Hapimag Belvédère, Interlaken. Dieses Mal war das Mark Koch Trio zu Besuch. Die Berner Combo um Pianist und Komponist Mark Koch bot dem zahlreich erschienenen Publikum in der Brasserie Belvédère Ambient Groove Jazz. Abwechslungsreich, spannend und unterhaltsam. „Das Mark Koch Trio spielt Musik für Kopf und Bauch, Musik, die Bilder entstehen, die Gedanken schweifen und das Herz hüpfen lässt“, ist auf Mark Kochs Homepage www.markkoch.ch zu lesen. Worte, die die Besucher am 2. Februar im Hapimag ohne zu zögern unterschrieben hätten. Koch bot mit seinen Mitmusikern Peter Fischer, Drums, und Samuel Joss am Bass diese Art von Jazz. Koch und Fischer spielen seit 20 Jahren zusammen und gaben in dieser Zeit hunderte Konzerte. 2004 stiess Joss dazu. Einer der profiliertesten Schweizer Bassisten. Er spielte unter anderem schon mit Kenny Wheeler, Percy Sledge und John Otis. zusammen. Die meisten der gespielten Stücke waren Eigenkompositionen Kochs. Dem Pianisten gelingt es, mit seinen Werken die Gefühle der Zuhörerinnen und Zuhörer anzusprechen und Bilder in ihren Köpfen entstehen zu lassen. Improvisationen, Harmoniefolgen und Melodiebögen wechselten sich ab. Die Musiker geniessen innerhalb der Combo die grösstmögliche Freiheit im eigenen Spiel, ohne dass der Gesamtklang vernachlässigt wird. Im Mai erscheint die erste CD des Mark Koch Trios „Red, Blue and Green“.




Bieler Tagblatt vom Mittwoch, 30. November 2005, Per Magnus Larsson

Traum ging in Erfüllung

Das Trio des Pianisten Mark Koch besteht seit dem Herbst 2004. Damit erfüllte sich für ihn ein Traum, den er jahrelang gehabt hatte. Mit dem Schlagzeuger Peter Fischer, mit dem er seit 20 Jahren schon in verschiedensten Formationen zusammengespielt hat, und dem ebenso versierten Kontrabassisten Samuel Joss stehen ihm nun in seinem Traumtrio zwei bestens ausgewiesene Mitmusiker zur Seite. Im kommenden Frühjahr soll dies noch mit einer ersten Trio-CD unter dem Titel «Red, Blue and Green» gekrönt werden.

Musikalisch präsentierte sich das Trio beinahe ausschliesslich mit einfallsreichen und teilweise sehr eigenständigen Eigenkompositionen von Mark Koch. Grundlage bildet für diese Art Musik das seit den späteren Fünfzigerjahren etablierte Interplay, wonach allen Instrumenten ein selbständiger Stellenwert im Zusammenspiel wie auch bei der Sologestaltung zukommt.

Spätestens hier machte sich sehr deutlich bemerkbar, dass sich die drei Vollblutmusiker wirklich gefunden haben. Die meist etwas lyrisch ausgelegten Themen ging das Trio mit einer beeindruckend breiten Stilelementpalette an. Sehr druckvoll und überaus präsent mischte Peter Fischer aus seinem breiten Schlag- und Rhythmusrepertoire reizvolle Kombinationen aus Hard-Bop-Elementen und vielschichtigen Fusion-Rhythmen zusammen. Samuel Joss gab sich ebenfalls von seiner eingebungsreichen Seite und überzeugte vor allem mit seinen gehaltvollen und melodiös angelegten Soli. Mark Koch bereitete seine Eigenkompositionen im thematischen Bereich eher schlicht aber markant auf, um sie dann während der Zusammenspielphase mit seinen Mitmusikern in offener musikalischer Kommunikation weiterzuentwickeln. Insofern gelang dem Trio der kunstvolle Spagat zwischen grösstmöglichen Improvisationsfreiheiten, die mitunter auch in eine modale Ebene führten, und einem eigenständigen Gesamtklang.

Entsprechend gross fiel denn auch der wohlverdiente Beifall aus, der das Trio noch zu einer groovigen Zugabe bewegte.




Journal du Jura vom 30. September 2005, F. R.

Mark Koch Trio en concert: Rêve devenu réalité

Apres une longue carrière musicale dans le Jazz, le pianiste et compositeur bernois Mark Koch réalise un rêve en formant son propre trio. L'artiste âge de 52 ans se produira ä la salle Farel, dans le cadre des concerts Cadenza. Le «Mark Koch Trio» est complète par Peter Fisher aux percussions et Samuel Joss à la basse.

Mark Koch et Peter Fischer se produisent ensemble depuis bientôt 20 ans. Ils ont monte de nombreux projets, le plus connu étant le groupe de funk-jazz «Twice a week». Cette formation a donne quelque 270 concerts dans toute l'Europe et a collabore maintes fois avec le célèbre saxophoniste Steve Elson. De son côte, Samuel Joss se présente comme l’un des bassistes les plus profilés de Suisse. II a notamment travaillé avec Kenny Wheeler, Clark Terry, Percy Sledge ou encore John Otis.

Formé cet automne, le «Mark Koch Trio» puise son répertoire dans les compositions du pianiste. L'objectif du groupe est de laisser aux musiciens le plus de liberté possible. Le trio sortira son premier CD intitulé «Red, Blue and Green» au printemps 2006.